Mitarbeiter-Info Logoleiste

Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,

neben den Weihnachtswünschen haben wir den letzten Jahresabschlussbrief der Geschäftsleitung wie folgt abgeschlossen: „Mit den kommenden Impfzulassungen denken wir doch ein kräftiges Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Es wäre für uns alle wichtig, unseren privaten Leidenschaften wieder mit Freude und uneingeschränkt nachgehen zu können und uns wieder etwas näher kommen zu dürfen.“

Die Impfzulassungen, Impfungen und unsere persönliche Vorsicht haben wir dringend gebraucht, um die COVID-Variante Delta einigermaßen in Schach zu halten. Die Sehnsucht nach Normalität, die im zweiten Satz zum Ausdruck kommt, konnte im Sommer ganz gut befriedigt werden. Zurzeit ist das Bedürfnis danach gefühlt wieder unendlich groß und das zitierte Licht am Ende des Tunnels ist durch die Omikron-Variante zumindest ins Flackern gekommen. Vorbei und überwunden sieht leider anders aus, das sind jedenfalls die Fakten.

Beim Umgang mit der Pandemie werden Risiken wie Omikron bleiben und wir müssen weiterhin dagegen unsere spezifischen Maßnahmen setzen. Eine Steigerung der Impfquote kann zukünftig auch in der Zusammenarbeit Erleichterungen bringen. Wir würden uns jedenfalls freuen, wenn die Entwicklungen der Wissenschaft genutzt werden und wir unsere Impfquote noch weiter erhöhen könnten.

Eine Steigerung der Impfquote kann zukünftig auch in der Zusammenarbeit Erleichterungen bringen.

Unsere Organisation und der Umgang mit der Pandemie stimmen uns innerbetrieblich jedenfalls positiv. Wir konnten große Cluster und generell hohe negative Beeinflussungen vermeiden. Wir werden daran arbeiten, diesen Status auch mit der offensichtlich wesentlich ansteckenderen Mutation Omikron zu halten und bauen dabei auf Ihre bis dato sehr gute Zusammenarbeit. Das Motto sollte sein, auf sich selbst und aufeinander aufzupassen. Die Pandemie-Begleitung bleibt aller Voraussicht nach auch 2022 erhalten.

Schauplatzwechsel! Sie und wir gemeinsam haben es geschafft, das Jahr 2021 gut zu entwickeln und wir werden es auch erfolgreich abschließen. Es ist uns gelungen, in der Projektabwicklung wenig Fehler zu machen. Wir alle wissen, dass das im Anlagengeschäft der schwierigste Punkt ist. Das setzt zusätzlich zur fachlichen Fähigkeit hohes Verantwortungsbewusstsein und sehr konsequentes Arbeiten voraus. Dafür wollen wir uns bei Ihnen sehr herzlich bedanken!

Um Ähnliches im Jahr 2022 wiederholen zu können, müssen wir auf die genau richtig getimte Auslastung, vor allem aber auch Belastung, unserer Teams achten. Das ist schon in der Planung schwierig und wird durch Terminplanverschiebungen von Kundenprojekten in der Abwicklung oft extrem anspruchsvoll. In der Steuerung der Ressourcen sind dabei vor allem die Teamleiter*innen gemeinsam mit den Bereichsleitungen gefordert. Nur durch die Optimierung dieses Prozesses können wir die Qualität, und damit die geringe Fehlerquote, auf vergleichbarem Niveau halten.

In der Steuerung der Ressourcen sind dabei vor allem die Teamleiter*innen gemeinsam mit den Bereichsleitungen gefordert.

Zurzeit scheint es, entgegen den ursprünglichen Erwartungen, auch 2022 genügend Geschäftspotenzial am Markt zu geben, die Chancen stehen also gut. Logistikprobleme und Materialpreisverwerfungen werden uns jedoch noch 2022 begleiten. Jedenfalls ist es uns fast ausnahmslos gelungen, unsere Bereiche und Niederlassungen in eine gute Startposition für 2022 zu bringen. Die Arbeit für Sie ist teilweise sehr weit in das Jahr 2022 reichend gesichert. Das wird uns die Möglichkeit geben, ruhig und besonnen den Start des Neuen Jahres zu gestalten. Darauf können wir stolz sein!

Wo werden wir im Neuen Jahr Schwerpunkte setzen, um uns zu verbessern, Initiativen fortzuführen?

  • Personal, insbesondere Nachwuchs im technischen Bereich:
    Dieser Fokus wird uns - aufgrund der zu geringen Zugänge zu den Lehrberufen und zu den HTL’s - wahrscheinlich eine Dekade und nicht nur zwei bis drei Jahre beschäftigen. Wir müssen versuchen, unsere Leistung, unsere Branche, unser Image in der jüngeren Generation besser zu kommunizieren und bedeutend attraktiver zu machen. Wir werden dabei in die eigene Ausbildung weiter intensiv investieren, aber auch die individuelle Attraktivität unserer Arbeitsplätze erhöhen müssen.
     
  • Strategische Initiativen im Markt- und Kundenumfeld:
    Wir haben uns vorgenommen, in diesem Feld keine unternehmensweiten strategischen Projekte aufzusetzen. Vielmehr wollen wir Themen fokussierter und sehr konkret, in Zusammenarbeit von direkt betroffenen Bereichen, entwickeln. Das betrifft beispielsweise die Kompetenz in der Automatisierungstechnik, unsere Märkte für Industriekunden mit Schwerpunkt Steiermark sowie das Servicegeschäft.
     
  • Verbesserung Prozesse und digitaler Arbeitsplatz:
    Die stark nach innen gerichteten strategischen Initiativen beziehen sich auf den oben schon angesprochenen Personalbereich und auf die Prozessabläufe sowie die Weiterentwicklung der Tools und Hilfsmittel unter dem Dach des sogenannten digitalen Arbeitsplatzes! Damit werden wir - wie jedes Jahr – versuchen, unsere Produktivität zu steigern, um unsere Konkurrenzfähigkeit im Markt mindestens zu halten. Das ist die niemals endende Aufgabe unternehmerischen Handelns. Sich stärker an den LEAN-Grundsätzen auszurichten und schrittweise noch fitter für BIM-Projekte zu werden, steht weiters auf unserer Agenda.
     
  • Zusätzlich dazu steht auch ein „waschechtes“ Early Customer Involvement Projekt in der Abwicklung, das Management Center Innsbruck. Für jene, die hier noch weniger informiert sind: Es handelt sich um ein Projekt, in dem wir als ausführende Firma für die Elektrotechnik schon in der Phase des Architektenwettbewerbes involviert waren und die eingereichten Architekturprojekte aus haustechnischer Sicht kommentiert haben. Für uns ist das ein Pilotprojekt, wo wir Zuwächse im Markt erwarten. Ferner glauben wir, uns dabei von Mitbewerbern besser abheben zu können.

Jetzt aber zu unseren Erfolgen in Projekten!

Auch hier müssen wir anmerken, dass die Auflistung nie ausgewogen sein wird und vor allem die unzähligen mittleren und kleinen Projektgrößen fehlen, diese aber eine sehr wesentliche Basis für unseren Erfolg darstellen.

  • Wiener Linien Remisen Simmering, Favoriten
  • Krankenhaus Oberwart
  • Bruckner Tower, Linz
  • Volkstheater Wien
  • Puma, Berlin
  • Hotel Moxy, Düsseldorf
  • Central European University, Wien
  • Beleuchtung neue Donaubrücke, Linz
  • Parlament, Wien
  • Infineon Austria, Villach
  • BMW FIZ, München
  • Med Campus I, Linz
  • Agrana Aschach
  • Hotel Alpenblick, Zell am See
  • Palm Papierfabrik, Aalen
  • Klinik Favoriten, Wien

Ein gutes Geschäftsvolumen schafft sichere Jobs, ein gutes Ergebnis macht frei im Denken, im Gestalten der Zukunft und es schafft Vertrauen. Lassen Sie uns daran festhalten und es 2022 erneut gemeinsam versuchen! Es bleibt daher zum Schluss, Ihnen und Ihren Liebsten wie jedes Jahr DANKE zu sagen, für das Verständnis Ihrer Familie und für Ihren ganz persönlichen Einsatz im Job.

Wir wünschen Ihnen ein wunderbares Weihnachtsfest und einen fröhlichen Jahreswechsel. Möge Ihnen im Neuen Jahr gelingen, was Sie sich ganz persönlich vorgenommen haben!

Ihre Geschäftsleitung,

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Herbert Wegleitner Oskar Kern Johannes Wagner Thomas Dworschak